Das Bachelorstudium Stadt- und Regionalplanung an der Technischen Universität Berlin soll die Studierenden in grundsätzlich allen Arbeitsfeldern der räumlichen Planung zur Berufsausübung befähigen und bildet eine Voraussetzung zur Teilnahme am Masterstudiengang der Stadt- und Regionalplanung. Einzelaspekte der Stadt- und Regionalplanung sollen erlernt werden; dazu gehören insbesondere ingenieurwissenschaftliche, soziologische, ökonomische, ökologische, kulturelle und rechtliche Aspekte.
Ziel ist die Befähigung zur fachübergreifenden Anwendung der Teilaspekte. Darüber hinaus werden Techniken der Plandarstellung und der Präsentation angeeignet. Das Studium bereitet auf die Mitarbeit in Verwaltung, Forschung, bei Trägergesellschaften, in privaten Planungsbüros sowie bei sonstigen fachbezogenen Institutionen vor. Über die fachlichen Inhalte hinaus sollen insbesondere folgende Kompetenzen vermittelt werden:
- Analysefähigkeit von Problemen
- Entwicklung von Problemlösungskonzepten, strategischen Planungen und städtebaulichen Entwurfskonzepten
- Fähigkeit, selbstverantwortlich zu lernen und sich fachlich und methodisch weiterzubilden
- Kompetenz in der wissenschaftlichen Entwicklung relevanter Aussagen und deren Interpretation im Rahmen von Bestands- und Problemerfassungen sowie in der Feststellung von Ergebnissen unter Einbeziehung sozialer, wissenschaftlicher und ethischer Gesichtspunkte
- Fähigkeit, alle Themenfelder des Studiengangs unter Genderaspekten zu bearbeiten
- Fähigkeit zur Darstellung von Informationen, von Ideen und von Problemen sowie deren Lösungen. Vermittlung von Ergebnissen planerischer Arbeit gegenüber Fachleuten und Laien.
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