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MASTER OF ARTS · EINZELFACH · ZULASSUNGSBESCHRÄNKT
Soziologie technikwissenschaftlicher Richtung
Die Technisierung der Arbeit, des Alltags und der Kommunikation verändert Organisationen und Märkte, Identitäten und Lebensstile. Unbestritten gibt es heute einen wachsenden Bedarf an Expertinnen und Experten, die Technik und ihre Folgen für die Gesellschaft kritisch analysieren und vorausschauend abschätzen können.
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Soziologie technikwissenschaftlicher Richtung, TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERLIN
Studiengang in Zahlen
Studienbeginn
Wintersemester
ECTS-Anteil Soziologie
102-120 ECTS-Punkte
Professuren
12 Professuren
Studienanfänger/innen
pro Semester
30 Erstis
Absolvent/innen
(Ø der letzten drei Semester)
-
60 Bewerbungen
Typische Seminargröße
25-35 Studierende
Maximale Seminargröße
-
Zulassungsbeschränkung
30 Studienplätze
Mentoringprogramm
Es gibt eine obligatorische Erstsemestereinführungswoche. Die Studierenden wählen sich einen Mentor/eine Mentorin aus dem Kreis der Lehrenden, mit dem einmal pro Semester 30 min. Einzelgespräche stattfinden.
Sprachanforderungen
Englisch (kein Nachweis notwendig)
Studienstruktur
Es handelt sich um einen vollständigen und grundlegenden Masterstudiengang in Soziologie. Er setzt konsekutiv einen Bachelor in Soziologie (und äquivalente Studiengänge) fort. Der Master weist, wie der zugrundeliegende BA, eine Vertiefung im Bereich der Techniksoziologie auf, jedoch ist das technische Nebenfach nicht verpflichtend.
Studienumfang
120 ECTS-Punkte
Wahl- und Pflichtbereich
Pflichtmodule: 53 ECTS-Punkte
Wahlpflichtmodule: 24 ECTS-Punkte
Wahlmodule: 18 ECTS-Punkte
Weitere beteiligte Disziplinen
Es können technische Nebenfächer nach Absprache belegt oder aus dem BA fortgesetzt werden.
Zahlen & Fakten
Im letzten Wintersemester gab es 30 Studienanfänger/innen. Insgesamt sind 100 Studierende in diesem Studiengang eingeschrieben.

Durchschnittlich bewerben sich ca. 60 Personen auf 30 Studienplätze.
Neben den 12 Professuren arbeiten 10 Mitarbeiter/innen in der soziologischen Lehre.
Soziologie technikwissenschaftlicher Richtung, TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERLIN
Fachliche Schwerpunkte in diesem Studiengang
Denominationen der Professuren
Allgemeine Soziologie
Methoden der empirischen Sozialforschung
Organisationssoziologie
Planungs- und Architektursoziologie
Soziologie der Politik
Stadt- und Regionalsoziologie
Techniksoziologie
Medien- und Geschlechtersoziologie
Wissen und Innovation
Außerplanmäßige Professur für Konsum- und Wirtschaftssoziologie
Außerplanmäßige Professur für Raum-, Wissens- und Kommunikationssoziologie
Außerplanmäßige Professur
Zulassungsvoraussetzungen
Numerus Clausus
Zugangsvoraussetzung ist neben den allgemeinen Zugangsvoraussetzungen nach §§10 bis 13 BerlHG ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einem Studiengang der Fachrichtung „Soziologie technikwissenschaftlicher Richtung“ oder in einem ähnlichen Studiengang.
Ein berufsqualifizierender Abschluss gilt als mit einem berufsqualifizierenden Abschluss in Soziologie technikwissenschaftlicher Richtung vergleichbar, wenn der Studienbewerber bzw. die Studienbewerberin fachspezifische Leistungen im Gesamtumfang von mindestens 60 LP nach ECTS in folgenden Fächern erbracht hat:
› 1. Allgemeine Soziologie
› 2. Techniksoziologie
› 3. Organisationssoziologie
› 4. Stadt- und Raumsoziologie
Die Entscheidung über die Anerkennung trifft der Prüfungsausschuss.
Die detaillierten Zugangs-, Zulassungs- und Auswahlmodalitäten werden in der fachspezifischen Zugangs- und Zulassungsordnung geregelt.
Studium im Ausland
Es gibt kein verpflichtendes Auslandsstudium, aber der Studiengang ist so strukturiert, dass ein Auslandsjahr (beginnend im Wintersemester) nach dem 1. Semester möglich ist. Es ist sowohl möglich, in dem Jahr Leistungen zu erwerben, die studienrelevant sind, oder das Jahr zusätzlich zu studieren und so weitere Studienschwerpunkte zu setzen. Bei den meisten Studierenden sind zumindest Teilfinanzierungen des Auslandsjahres möglich, weil die TU Berlin den internationalen Studierendenaustausch aktiv fördert. Das Institut für Soziologie hat direkte Austauschprogramme mit Universitäten in Italien, Norwegen, Niederlande und Spanien, ein Austauschprogramm mit Moskau ist in Planung. Weiterhin hat die TU (in anderen Fächern) weitere Austauschprogramme in fast allen Ländern der Welt, in denen es oft Restplätze gibt. Wegen der langen Planungsvorläufe sollte der Wunsch zu einem Auslandsstudium gleich im ersten Semester mit dem Mentor/der Mentorin besprochen werden.
Professur
Architektur- und Planungssoziologie
Soziologie technikwissenschaftlicher Richtung, TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERLIN
Weiterführende Links
Studiengang