Soziologie als Komplementfach kann an der TU Dortmund in Kombination mit den Fächern Angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften, Angewandte Sprachwissenschaften und Journalistik studiert werden.
Das Profil der Soziologie an der TU Dortmund:
Profil Allgemeine Soziologie
Modernisierung als Handlungsproblem
- Formen sozialen Handelns unter den Bedingungen sozialen Wandels
Individuelle Bewältigung sozialer Strukturveränderungen
Wiederentdeckung des Anthropologischen
- Materielle Kultursoziologie
Verszenung, Aparte Welten, Leben in Städten, Bildungspraktiken,
- Professionssoziologie
Menschendienst, Dementenpflege, Umgang mit Wachkoma-Patienten, Doppelkarrierepaare, Wissenschaftskongresse, Event-Organisatoren, Kultur-Unternehmer
- Soziologie des Politischen
Das Handeln der Politiker, Transformation politischer Praxis
Schwerpunkte in der Lehre: Individuum und Gesellschaft, Wissenssoziologie, Innovationsforschung, Kreativität und digitale Medien
Profil Soziologie Sozialer Ungleichheiten
- Soziale Ungleichheit in verschiedenen Kontexten, u.a. Zeitgestaltung im Alltag älterer Menschen, Inklusionsprofile, Individualisierung
- Forschungen z u Dynamiken in der Mittelschicht und Handlungsstrategien Mittelschichtangehöriger
- Dramaturgie des Museums und soziale Ungleichheit des Publikums
- Empirische Methoden und deren Reflexion
Schwerpunkte in der Lehre: Sozialstrukturanalyse; Soziale Ungleichheit und sozialer Wandel; Soziologische Theorien; Heterogenität im Wandel; Lebensphasen/Lebensformen, Forschungswerkstätten (v.a. quantitative Methoden)
Profil Soziologie der Geschlechterverhältnisse
- Geschlecht als zentrale Dimension sozialer Ungleichheit im sozialen Wandel
- Soziale Beziehungen zwischen Männern und Frauen, von Männern und Frauen untereinander
- heterosoziale und homosoziale Dimensionen von Geschlechterverhältnisse
- Spannungsverhältnis von Wandel und Kontinuität in den Geschlechterbeziehungen
Schwerpunkte in Forschung und Lehre:
Vaterschaft im Wandel; Geschlecht, Milieu und Ethnizität als Dimensionen jugendlicher Peer-Kulturen in ihrem Verhältnis zu schulischen Anforderungen; Konsequenzen der Transformation der Erwerbsarbeit für männliche Lebenslagen und männliche Erwerbsarbeit; Geschlechtliche Ungleichheit, Heterogenität, Managing Diversity, Lebensphasen/Lebensformen
Profil Sozialstruktur und Soziologie alternder Gesellschaften
- Sozialstrukturanalyse
- Soziologie des Alter(n)s und Alternder Gesellschaften , dies auch unter Berücksichtigung sozialpolitikwissenschaftlicher Aspekte des Alterns der Gesellschaft
- Empirische Sozialforschung mit quantitativen Methoden inkl. multivariater Auswertungsmethoden
Schwerpunkte in der Lehre: Demografischer Wandel und alternde Gesellschaften, Sozialstruktur, Sozialpolitik
Profil Organisationssoziologie
- Organisationssoziologie,
- sozialwissenschaftlichen Innovationsforschung
- Organisation Krankenhaus
Schwerpunkte in der Lehre: Wissen und Nichtwissen in Organisationen, Wissenschaftliches Arbeiten
Profil Techniksoziologie
- Soziale Prozesse der Technikerzeugung und -nutzung
- Management von Innovationsprozessen
- Antizipatives Risikomanagement
- Verknüpfung von Technik- und Sozialtheorie
- Technologiepolitische und steuerungstheoretische Fragestellungen
- Verkehr/Logistik
Soziale Prozesse bei der Entstehung von Technik, Strukturen und Funktionssysteme sozio-technischer Systeme, gesellschaftliche Folgen von Technik
Profil Wirtschafts- und Industriesoziologie
- Zusammenhang zwischen wirtschaftlichen Aktivitäten und sozialen Sachverhalten
- Verhältnis zwischen Wirtschaft und Gesellschaft
- Netzwerkstrukturen sowie Macht als regulative Bedingungen für wirtschaftliches Handeln
- wirtschaftlicher Strukturwandels und der Entwicklung von Arbeit
- neue Unternehmensstrategien und Unternehmensnetzwerke
- Innovationsprozesse und Technologieentwicklung
Schwerpunkte in der Lehre: Einführung in die Industriesoziologie, Forschungs- und Doktorandenkolloquium
Profil Methodenausbildung
Methoden interpretativer/qualitativer Sozialforschung, Methoden quantitativer Sozialforschung; Forschungswerkstätten zur Durchführung eigener Projekte, Anknüpfung an Forschungsprojekte der Lehrgebiete, Quantitative Wirtschafts- und Sozialforschung, Forschungs- und Doktorandenkolloquien
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