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MASTER OF ARTS · EINZELFACH · ZULASSUNGSBESCHRÄNKT
Alternde Gesellschaften
Die im MA Studiengang Alternde Gesellschaften erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten ermöglichen die künftigen Absolvent/innen zur eigenständigen Durchführung von Forschungsvorhaben in der Grundlagen- und angewandten Sozial- und Alter(n)sforschung. mehr Text anzeigen
Alternde Gesellschaften, TECHNISCHE UNIVERSITÄT DORTMUND
Studiengang in Zahlen
Studienbeginn
Wintersemester
ECTS-Anteil Soziologie
Professuren
6 Professuren
Studienanfänger/innen
pro Semester
48 Erstis
Absolvent/innen
(Ø der letzten drei Semester)
11 Abschlüsse
40 Bewerbungen
Typische Seminargröße
30 Studierende
Maximale Seminargröße
40 Studierende
Zulassungsbeschränkung
50 Studienplätze
Kolloquien
Je nach Lehrstuhl werden begleitende Kolloquien angeboten, deren Teilnahme empfohlen wird.
Prüfungsformen
Hausarbeiten: 54-74 ECTS-Punkte
Klausuren: 0-14 ECTS -Punkte
Mündliche Prüfungen: 12-48 ECTS-Punkte
Portfolio: 6 ECTS-Punkte
Masterarbeit: 30 ECTS-Punkte

Durch Wahlmöglichkeiten in der Prüfungsform sind die ECTS-Punkte Werte variabel.
Sprachanforderungen
Die Lehrveranstaltungssprache ist deutsch. Ausländische Bewerber/innen müssen Deutschkenntnisse nach den bereits bestehenden Regelungen zur Aufnahme eines Universitätsstudiums in Deutschland nachweisen oder vor der Aufnahme des Studiums erwerben.
Gute Englischkenntnisse sind erwünscht, es ist aber kein Nachweis erforderlich.
Studienbeginn
Eine Bewerbung ist immer zum Wintersemester (jeweils im Juni/Juli eines Jahres) über das Immatrikulationsamt der Leibniz Universität Hannover möglich.
Studienumfang
120 ECTS-Punkte
Wahl- und Pflichtbereich
Pflichtmodule: 84 ECTS-Punkte
Wahlpflichtmodule: 12 ECTS-Punkte
Masterarbeit: 30 ECTS-Punkte
Weitere beteiligte Disziplinen
Soziologie
Politikwissenschaft
Jura
Wirtschaftswissenschaften
Philosophie
Zahlen & Fakten
Im letzten Wintersemester gab es 48 Studienanfänger/innen. Insgesamt sind 163 Studierende in diesem Studiengang eingeschrieben. In den letzten drei Jahren gab es durchschnittlich 11 Absolvent/innen. Auf 50 Studienplätze kommen durchschnittlich ca. 40 Bewerbungen.
Zulassungsbeschränkung
Ein mindestens 6-semestriger Bachelor-, Magister- oder Diplom-Studiengang einer sozialwissenschaftlichen oder verhaltenswissenschaftlichen Fachrichtung, der mindestens mit einer Gesamtnote „gut“ abgeschlossen wurde.
Hinreichende Kenntnisse in den Methoden der empirischen Sozialforschung (Grundlagenmodule im Bereich der empirischen Forschungsmethoden und Statistik im Umfang von mindestens 10 ECTS-Punkten).
Alternde Gesellschaften, TECHNISCHE UNIVERSITÄT DORTMUND
Fachliche Schwerpunkte in diesem Studiengang
Denominationen der Professuren
Sozialstruktur und Soziologie alternder Gesellschaften
Soziale Gerontologie mit dem Schwerpunkt Lebenslaufforschung
Soziologie mit dem Schwerpunkt makrosoziologischer Aspekte alter und neuer sozialer Ungleichheiten und einer Ausrichtung in einschlägigen Methoden empirischer Sozialforschung
Allgemeine Soziologie
Soziologie der Geschlechterverhältnisse
Organisationsforschung, Weiterbildungs- & Sozialmanagement
Studium im Ausland
Im Masterstudiengang Wissenschaft und Gesellschaft ist zwar kein obligatorischer Auslandsaufenthalt vorgesehen, jedoch bieten die am Studiengang beteiligten Fächer die Möglichkeit, einen Auslandsaufenthalt zu absolvieren. Dies gilt für die theoretischen, methodischen und fachspezifischen Module, insbesondere für das Modul Projektstudium. Zeitlich eignet sich hierfür am besten das 2. (Sommer-) oder auch das 3. (Winter-) Semester.
Es wird angestrebt, dass möglichst viele der im Ausland erbrachten Leistungen angerechnet werden können, jedoch ist eine Absprache mit der Studiengangs-Koordination unbedingt erforderlich.
Darüber hinaus ist es möglich, das Projektstudium im Ausland oder teilweise im Ausland zu absolvieren.
Zwischen den beteiligten Fächern und ausländischen Hochschulen bestehen diverse Abkommen, die für Auslandsaufenthalte genutzt werden können.
Praktikum
Statt eines Praktikums ist ein Projektstudium vorgesehen, das im Zentrum des Studiengangs steht und im 2. und 3. Semester verankert ist. Die Studierenden bauen dabei auf den im Grundlagenmodul und in den Vertiefungsmodulen erlernten fachlichen Sachkompetenzen auf. Sie üben weiterhin die im Methodenmodul erworbenen Kompetenzen praktisch anzuwenden.
Das Projekt soll in der Regel zur Masterarbeit hinführen. Die Studierenden führen dabei ein Forschungs- oder Praxisprojekt in Abstimmung mit einer selbst gewählten Partnerorganisation durch. Es beinhaltet folgende Arbeitsschritte: Ausarbeitung der Fragestellung, Durchführung einer „Erhebung“ im engeren Sinne (Befragung, Interview, Dokumentenanalyse, Beobachtung, Sekundäranalysen vorhandener Datensätze), Analyse und Evaluation sowie Dokumentation der Ergebnisse in Form eines Berichts und einer Präsentation.
Das Projektstudium setzt je nach Forschungs- oder Praxisprojekt unterschiedliche Methodenkenntnisse voraus. Um die Abstimmung zwischen vorausgesetzten Methodenkenntnissen und dem Forschungs- und Praxisprojekt zu gewährleisten, findet eine individuelle Beratung statt.
Für das Projektstudium stehen neben dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung ca. 15 weitere Partnerorganisationen (z.B. niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Volkswagen-Stiftung, wissenschaftliche Kommission Niedersachsen (WKN), Wissenschaftsrat und Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) zur Verfügung.
Alternde Gesellschaften, TECHNISCHE UNIVERSITÄT DORTMUND
Weiterführende Links
Studiengang