Der Studiengang bietet ein forschungsorientiertes, an Gegenwartsthemen und -problemen orientiertes Studienprogramm. Im Vordergrund stehen Themenfelder, die häufig in international vergleichender Perspektive bearbeitet werden: Migration und soziale Integration, Geschlechterungleichheiten in Organisationen und auf Arbeitsmärkten, Bildung und Arbeitsmarkt, Organisation und Wirtschaft, Kultur und soziale Netzwerke.
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Darüber hinaus legen wir besonderen Wert darauf, den Studierenden das methodische "Handwerkszeug" nahezubringen und sie in die Lage zu versetzen, empirisches Material zu sammeln und zu analysieren. Dazu bieten wir ein vielseitiges Programm methodischer und methodologischer Kurse an und vermitteln die Fähigkeiten zum fortgeschrittenen Management quantitativer und qualitativer Daten. Kern der forschungsnahen Ausbildung sind ein intensives, 2-semestriges Projektseminar und die Abschlussarbeit, welche auf 6 Monate angelegt ist.
Die Studierenden werden gezielt in die laufende soziologische Forschung eingebunden, zur Reflexion über gesellschaftliche Entwicklungen angeleitet und an eine soziologische Debattenkultur herangeführt. Sie nehmen an den soziologischen Forschungskolloquien teil.
Der Masterstudiengang Soziologie setzt besonders auf intensive Betreuung in kleinen Gruppen unter Einbeziehung der anderen Studierenden. Die Studierenden sollen sich als „forschende Studierende“ im Masterstudiengang Soziologie begreifen können und über die Ringveranstaltungen bzw. die Master-Foren gezielt mit den Ideen, Forschungen und Meinungen anderer Studierender im Masterstudiengang in Kontakt gebracht werden. Sie sollen so außerdem – im Sinne eines peer-to-peer Lernens unter enger fachlicher Betreuung durch die Lehrenden – bereits frühzeitig an die Gepflogenheiten in wissenschaftlichen Kontexten herangeführt werden.
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