Weitere Fächer
BACHELOR OF ARTS · EINZELFACH · ZULASSUNGSBESCHRÄNKT
Sozialwissenschaften
Wichtige Zielsetzungen sind: Interdisziplinarität, die Vermittlung eines breiten Grundlagenwissens in den Sozialwissenschaften, fundierte Methodenkompetenz, die Fähigkeit zur Lösung theoretischer und praktischer Probleme sowie eine berufsbezogene Praxisorientierung.
mehr Text anzeigen
Sozialwissenschaften, UNIVERSITÄT STUTTGART
Studiengang in Zahlen
Studienbeginn
Wintersemester
ECTS-Anteil Soziologie
36-60 ECTS-Punkte
Professuren
7 Professuren
Studienanfänger/innen
pro Semester
97 Erstis
Absolvent/innen
(Ø der letzten drei Semester)
53 Abschlüsse
924 Bewerbungen
Typische Seminargröße
15-30 Studierende
Maximale Seminargröße
40 Studierende
Zulassungsbeschränkung
ca. 100 Studienplätze
Deutsch-Französischer BA
Der BA Sozialwissenschaften wird auch in einer deutsch-französischen Variante in Kooperation mit dem IEP de Bordeaux angeboten.
Einführungsveranstaltungen
Für die Studienanfänger gibt es in der Woche vor Vorlesungsbeginn im Wintersemester einen „Lern-die-Uni-kennen-Tag“, der von der Fachstudienberaterin des Instituts und Studierenden gestaltet wird. In der ersten Vorlesungswoche wird eine studiengangspezifische Informationsveranstaltung angeboten. Zudem gibt es für alle Studierenden, vor allem aber für die Erstsemester studentische „personal tutors“, die für alle Fragen rund um das Studium zur Verfügung stehen und jederzeit angesprochen werden können.
Masterplätze
Es werden alle Bewerber/innen zum Masterstudiengang „Empirische Politik- und Sozialforschung“ zugelassen, die über folgende Zulassungsvoraussetzungen verfügen:

- inhaltlich einschlägiger (Sozialwissenschaften, Politikwissenschaft, Soziologie inkl. Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik) Abschluss auf Bachelorniveau mit der Mindestnote 2,5.

Gängige Praxis ist, dass auf die Anwendung einer Zulassungszahl verzichtet wird.
Praktikum
Das Pflichtmodul „Praktikum in einem sozialwissenschaftlichen Berufsfeld“ umfasst ein mindestens sechswöchiges Praktikum in einem typischen sozialwissenschaftlichen Berufsfeld sowie ein Praktikumsseminar, in dem über das Praktikum berichtet wird.

Das Praktikum kann in der vorlesungsfreien Zeit zwischen dem dritten und dem vierten Fachsemester absolviert werden, das Praktikumsseminar im vierten Fachsemester.
Prüfungsformen
Sechs Module (je 9 ECTS-Punkte): Hausarbeit oder 90minütige Klausur (nach Wahl der Studierenden)
Zwei Module (je 9 ECTS-Punkte): 90minütige Klausur
Drei Module (je 9 ECTS-Punkte) und zwei Module (je 12 ECTS-Punkte): Hausarbeit
Vier Module (je 6 ECTS-Punkte) und überfachliche Schlüsselqualifikationen (12 ECTS-Punkte): verschiedene Prüfungsformen nach Wahl des/der Lehrenden
Praktikumsmodul (9 ECTS-Punkte): Praktikumsbericht
Sprachanforderungen
Deutsch (Nachweise sind nur von ausländischen Studierenden zu erbringen).
Studienanteil Soziologie
Im Rahmen des Studiengangs sind zwei von vier Vertiefungsmodulen à 12 ECTS-Punkte zu wählen (Wahlpflichtbereich). Dabei können zwei soziologische oder zwei politikwissenschaftliche oder eines aus jedem der beiden Bereiche gewählt werden.
Studienumfang
180 ECTS-Punkte
Wahl- und Pflichtbereich
Pflichtmodule inkl. Bachelor-Arbeit und Praktikum:
144 von 180 ECTS-Punkte

Wahlpflichtmodule inkl. überfachliche Schlüsselqualifikationen:
36 von 180 ECTS-Punkte
Weitere beteiligte Disziplinen
Politikwissenschaft, Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik
Zahlen & Fakten
Im letzten Wintersemester gab es 97 Studienanfänger/innen. Insgesamt sind 375 Studierende in diesem Studiengang eingeschrieben. In den letzten drei Jahren gab es durchschnittlich 53 Absolvent/innen. Auf ca. 100 Studienplätze kommen durchschnittlich 924 Bewerbungen.

Zu den 7 Professuren kommen weitere 12 Mitarbeiter/innen in der Lehre.
Sozialwissenschaften, UNIVERSITÄT STUTTGART
Fachliche Schwerpunkte in diesem Studiengang
Denominationen der Professuren
Politische Systeme und politische Soziologie
Politische Theorie und Empirische Demokratieforschung
Internationale Beziehungen und Europäische Integration
Soziologie und empirische Sozialforschung
Technik- und Umweltsoziologie
Organisations- und Innovationssoziologie
Studium im Ausland
Es besteht die Möglichkeit, ein Semester im Ausland zu absolvieren. Empfohlen wird hierfür das fünfte Fachsemester.
Das Institut für Sozialwissenschaften unterhält Erasmus-Kooperationen mit folgenden Hochschulen: Bordeaux und Lille (Frankreich), Florenz und Mailand (Italien), Trondheim (Norwegen), Kattowitz, Lodz, Lublin, Warschau und Warschau CC (Polen), Cluj-Napoca (Rumänien), Madrid (Spanien), Kolin (Tschechien), Ankara und Istanbul (Türkei). Am Institut für Sozialwissenschaften gibt es einen eigenen Erasmus-Beauftragten, der die Studierenden berät und unterstützt.
Für Studierende, die einen Auslandsaufenthalt in ihr Studium integrieren wollen, ist die Abteilung für Internationales der Universität Stuttgart eine wichtige Anlaufstelle. Hier werden wichtige Informationen sowie Kontakte vermittelt und organisatorische Hilfe gewährt, auch wenn es um ein Studium an einer außereuropäischen Universität geht. Studien- und Prüfungsleistungen, die an einer ausländischen Universität erbracht werden, werden den Studierenden nach vorheriger Absprache mit dem Prüfungsausschuss für ihr Studium angerechnet.
Zulassungsbeschränkung
Der Bachelor-Studiengang Sozialwissenschaften ist zulassungsbeschränkt. Im Rahmen des hochschuleigenen Zulassungsverfahrens kommen folgende Kriterien zum Tragen:
› Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB);
› Einzelnoten der HZB im Fach Sozialkunde / Gemeinschaftskunde / Politische Weltkunde / Geschichte / Psychologie / Philosophie (wurden mehrere Fächer belegt, so wird zunächst vorrangig das in allen vier Halbjahren belegte Fach und sodann vorrangig das mit dem besten Ergebnis abgeschlossene Fach berücksichtigt);
› fachspezifische Zusatzqualifikationen und außerschulische Leistungen, sofern sie über die Eignung für den Studiengang besonderen Aufschluss geben:
› Längere Auslandsaufenthalte in einem für das Studium relevanten Sprachraum;
› Praktika oder andere Tätigkeiten in den Bereichen Journalismus, Markt- und Meinungsforschung, Wahlforschung, Politik oder Verwaltung (kommunale Ebene, Länder- und Bundesebene), politische Verbände, politische Bildung, Medienanalyse, Verlagswesen, Personalwesen, Marketing, Stadt- und Sozialplanung, Politikberatung, Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik, Freiwilligenorganisationen, internationale Organisationen;
› Sprachkurse in für das Studium relevanten Sprachen (hier: englisch).

Die Auswahl erfolgt nach einer Punktzahl, die folgendermaßen bestimmt wird:
› Die Summe der im Abiturzeugnis erreichten Punkte wird durch 56 bzw. 60 geteilt (maximal 15 Punkte). Diese Punktzahl wird mit dem Faktor 2 gewichtet.
› Die in der gymnasialen Oberstufe im Fach Sozialkunde / Gemeinschaftskunde/Politische Weltkunde/Geschichte/Psychologie/Philosophie erreichten Punkte in allen vier Halbjahren werden addiert und durch 4 geteilt (max. 15 Punkte). Der Teiler verringert sich um die Zahl der Halbjahre, für die keine Halbjahrespunktzahlen ausgewiesen sind. Diese Punktzahl wird mit dem Faktor 1 gewichtet.
› Die fachspezifischen Zusatzqualifikationen und außerschulischen Leistungen werden von der Auswahlkommission auf einer Skala von 0 bis 15 bewertet. Die erreichte Punktzahl wird mit dem Faktor 0,5 gewichtet.

Die gewichteten Punktzahlen werden addiert. Auf der Grundlage der so ermittelten Punktzahl (max. 52,5 Punkte) wird unter allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen eine Rangliste erstellt.
Sozialwissenschaften, UNIVERSITÄT STUTTGART
Weiterführende Links
Studiengang