Spezielle Soziologie: ›Land- und Agrarsoziologie‹
Die Land- und Agrarsoziologie betrachtet Gesellschaft und gesellschaftlichen Wandel unter ganz speziellen Perspektiven: (A) Die Diversität ländlicher Regionen - prosperierender Regionen bzw. stagnierender Regionen, die besonderen Bedingungen der Naturräume, die Wirkungen des demografischen Wandels auf das Leben in ländlichen Regionen, Alltagsarrangements, oder die Veränderungen der Arbeitswelt in ländlichen Regionen. (B) Die verschiedensten gesellschaftlichen Anforderungen an Landbewirtschaftung und Lebensmittelerzeugung. Dies umfasst Themen des Ressourcenschutzes, der Energieerzeugung, Nahrungsmittelproduktion, Nahrungsmittelkrisen oder auch Lebensmittelskandale. Es geht dabei um eine sozialwissenschaftliche Perspektive auf das Wissens- und Informationsmanagement, Innovation und Lernen, sowie Netzwerke in ländlichen Regionen. (C) Die heterogenen Bedingungen landwirtschaftlicher Arbeit, den Wandel der Arbeitsverhältnisse in landwirtschaftlichen Familien, neue Formen der Kooperation und der Betriebsführung, Organisationen im Umfeld der Betriebe und die Globalisierung der Wirtschaftsströme.
Folgende Angebote gibt es in diesem Bereich: