Gegenstand des Bachelor-Studiengangs Soziologie an der Universität Heidelberg ist eine theoretisch und empirisch fundierte Ausbildung.
Sie soll den Studierenden die theoretischen und methodischen Grundkenntnisse des Faches unter Berücksichtigung der Anforderungen und Veränderungen der Berufswelt vermitteln und sie zu wissenschaftlicher Arbeit und zur kritischen Analyse gesellschaftlicher Zustände und darauf bezogener Maßnahmen staatlicher und nicht-staatlicher Art befähigen. Im Zentrum der Ausbildung steht die Untersuchung der strukturellen Bedingungen institutioneller Konfigurationen wie ‚Staat’, ‚Markt’ und ‚Zivilgesellschaft’ sowie deren Rückwirkung auf das Handeln von Individuen. Der Studiengang zeichnet sich weiterhin durch zwei Wahlmodule – ein innerdisziplinäres und ein interdisziplinäres – aus, die es den Studierenden ermöglichen sollen, nach eigenem Interesse und flexibel ein eigenständiges Profil zu entwickeln.
Der Bachelor-Studiengang soll die Studierenden zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss führen. Absolventen werden befähigt, Probleme in dem von ihnen gewählten Berufsfeld selbstständig zu lösen und gleichzeitig ihre gesellschaftliche Verantwortung in den jeweiligen institutionellen Konfigurationen ‚Staat‘, ‚Markt‘ und ‚Zivilgesellschaft‘ wahrzunehmen.
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