Sozialwissenschaftliche Theorie im Sinne der Erarbeitung von theoretisch-konzeptuellen Voraussetzungen des Forschens ist neben der Methodik und der Materialkenntnis als solcher eine der drei grundlegenden Säulen der Sozialwissenschaften.
Die Qualität angewandter und praktisch-empirischer Forschung hängt entscheidend von der entsprechenden Theoriearbeit ab. Das Masterstudium vermittelt sowohl die Kenntnisse der grundlegenden theoretischen Paradigmen und entsprechenden Diskurse der Sozialwissenschaften als auch die Relevanz theoretischer Entscheidungen für Praxis und Empirie des Sozialen.
Ziel der Ausbildung ist die Erhöhung der Theoriekompetenz als Grundlage sozialwissenschaftlicher Erkenntnis. Diese Kompetenz soll die Absolventinnen und Absolventen befähigen, Probleme eigenständig zu bearbeiten, wissenschaftliches Wissen zu beurteilen und es in neuen, insbesondere forschungsrelevanten Kontexten anzuwenden und kreativ weiterzuentwickeln.
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