Das Bachelor-Studium in Kassel bietet den Studierenden Freiraum zum Selbststudium und Optionen für eigene inhaltliche Akzentsetzungen in unterschiedlichen Themenschwerpunkten.
Zu diesen Schwerpunkten gehören z.B. Prozesse der Identitätsbildung, Dynamiken der Reproduktion sozialer Ungleichheiten, Relationen von Intentionalität und Transintentionalität und Prozesse sozialer Ordnungsbildung. Studierende können sich mit Fragen neuer Arbeitsformen, Dienstleistungsarbeit, dem Wandel von Familie, der Pluralisierung von Lebensformen, Zeitverwendung und Zeitorientierungen und mit demografischem Wandel auseinandersetzen; Sie können soziale Schließungen über Beziehungs-, Heirats-, Bildungs-, Berufs- und Aufmerksamkeitsmärkte studieren und die Ausbeutung von Ressourcen wie körperliche Kraft, gelerntes Wissen und praktisches Können untersuchen.
Die Themenbereiche decken Fragen nach Macht und Herrschaft, Kapital und Arbeit, Prestige und Privileg, Effektivität und Legitimität ab. Das Forschungs- und Theoriefeld der Diversity Studies sowie in ihrer ausgewählten Vertiefung der Geschlechterforschung gehören ebenso zu den inhaltlichen Feldern der Kasseler Soziologie, mit ihren Bezügen z.B. zu Bildungsdebatten, zu Arbeitsforschung und Gewerkschaftsarbeit. Am Zentrum für Hochschulforschung können die Verbindungen zwischen „Hochschule und Gesellschaft“ betrachtet werden, z.B. in ihrem Bezug zu Internationalisierung, Evaluation, Hochschule und Beruf.
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