Die Universität Konstanz ist eine forschungsstarke Reformuniversität, die ihrer gesellschaftlichen Verantwortung durch die hohe Qualität ihrer Grundlagenforschung und ihrer Bildungsangebote gerecht wird. Sie sieht sich in besonderem Maße der Grundidee einer Universität verpflichtet, dass wissenschaftliche Erkenntnis aus der engen Verbindung von Forschung und Lehre entsteht. Mit ihren Forschungsthemen und Studienangeboten beteiligt sie sich an der Lösung aktueller und zukünftiger gesellschaftlicher Herausforderungen.
Der Grundsatz der Unabhängigkeit von Forschung und Lehre stellt sicher, dass die Universität Konstanz einen Beitrag zur Selbstaufklärung der Gesellschaft leisten kann. Damit verbunden ist die ethische Reflexion der Wissenschaft über ihre Methoden und die Folgen ihrer Ergebnisse für den Menschen und seine Welt. Um ihre Ziele zu erreichen, pflegt die Universität Konstanz in ihren wissenschaftlichen und wissenschaftsunterstützenden Einrichtungen eine Kultur der Kreativität und in den Strukturen ihrer akademischen Selbstverwaltung transparente, partizipative Entscheidungsprozesse, die zugleich klare Verantwortlichkeiten gewährleisten. Ihre Verwaltung unterstützt die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität in Forschung und Lehre sowie in der Selbstverwaltung.
Disziplinübergreifende Zusammenarbeit wird an der Universität Konstanz als eine wichtige Voraussetzung für Spitzenforschung und innovative Lehre betrachtet. Die Universität fördert diese hohe interdisziplinäre Zusammenarbeit daher nach Kräften. Sie ist aus diesem Grund in Fachbereiche und Sektionen gegliedert und hat nur Professuren als Grundeinheit. Die mit ihrer einzigartigen Campuslage verbundenen kurzen Wege und die auf allen Ebenen gelebte Kultur der offenen Türen unterstützen diesen Prozess.
Die Universität Konstanz verbindet Spitzenforschung und Lehre und bindet die Studierenden frühzeitig in die Forschung ein. Sie gestaltet das Studium als eine Verbindung von Wissensvermittlung und Persönlichkeitsbildung.
weniger Text anzeigen