Als im Jahr 1974 die Universität Oldenburg den Lehrbetrieb aufnahm, und sich 1991 den Namen des Widerstandskämpfers und Nobelpreisträgers Carl von Ossietzky gab, um die Notwendigkeit wissenschaftlicher Verantwortung für die gesellschaftliche Entwicklung zu unterstreichen, stand sie bereits in einer langen Tradition der Lehrerbildung und wurde auch bekannt durch ihr besonderes Konzept der “einphasigen Lehrerbildung”, der kombinierten Praxisausbildung bei gleichzeitiger Überprüfung ihrer Anwendbarkeit.
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Das Institut für Sozialwissenschaften hat zwei Säulen: Europäisierung und transnationale Prozesse sowie Selbstbildungen zwischen Inklusion und Exklusion. Es umfasst ein breites Fachspektrum. Aus dem Fachgebiet der Soziologie sind hier die Arbeitsgruppen für Sozialstrukturanalyse, für Sozialwissenschaftliche Theorie und für Methoden der empirischen Sozialforschung, Positive Politische Theorie / Politische Ökonomie sowie die soziologischen Schwerpunkte europäischer Gesellschaften zu nennen. Das Fachgebiet Politikwissenschaft ergänzt dies durch die Bereiche Vergleichende Analyse Politischer Systeme und Politikfeldanalyse, Didaktik des politischen Unterrichts und der politischen Bildung, Politisches System Deutschlands (und der EU).