Im Mittelpunkt des forschungsbezogenen Masterstudiengangs steht die soziologische Analyse gesellschaftlicher Strukturen und Wandlungsprozesse auf mikro-, meso- und makrosozialer Ebene. Ausgehend von Theorien sozialer Differenzierung werden Theorien der Entstehung und der Struktur der modernen Gesellschaft, Kulturtheorien sowie Akteurs- und Institutionentheorien behandelt. Ein fachwissenschaftlich fundiertes Kerncurriculum in den ersten beiden Semestern bietet die Basis, um sich im zweiten Studienjahr anhand des breiten Wahlangebotes (insbesondere aus den benachbarten Masterstudiengängen des Fachbereichs) berufs- wie forschungsbezogen ein individuelles Themenprofil anzueignen.
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Die fachspezifischen Module konzentrieren sich auf die Thematisierung von Strukturen gesellschaftlicher Differenzierung, die Bedeutung der kulturellen Dimension für gesellschaftliche Entwicklungsprozesse, die unterschiedlichen Ausprägungsformen des Kapitalismus und die Transformation wohlfahrtsstaatlicher Regime sowie auf die Analyse der Organisation gesellschaftlicher Arbeit.
Für den freien Wahlbereich stehen insbesondere die anderen Master am Fachbereich zur Verfügung, sodass eine systematische Erweiterung des Studiums um politikwissenschaftliche, Europa- und Migrationsthemen möglich ist. Im Methodenbereich werden fortgeschrittene quantitative und qualitative Verfahren im gleichen Umfang behandelt. Das verbindliche Forschungsseminar bietet anschließend die Möglichkeit zur Durchführung kleinerer Forschungsprojekte und bereitet so zugleich auf die Masterarbeit vor.
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