Im viersemestrigen Zwei-Fach-Masterstudiengang „Kultur und Gesellschaft“ können Studierende zwei Fächer kombinieren. Das Anteilsfach „Soziologie: Gesellschaftliche Transformationen und Kulturtechniken“ kann mit einem der weiteren 14 Anteilsfächern kombiniert werden.
Durch die Kombination zweier Studienfächer entwickeln die Studierenden zugleich ein theoriegeleitetes und berufsfeldorientiertes kulturwissenschaftliches Profil und erwerben Kompetenzen im Umgang mit Interdisziplinarität und Interkulturalität.
In dem Studium werden Kenntnisse und Fertigkeiten in soziologischen Grundlagen, Begriffen, Methoden vertieft und erweitert. Insbesondere die Auseinandersetzung mit aktuellen theoretischen Kontroversen der Gegenwartssoziologie und der Gesellschaftsanalyse, Analysen sozialer Ungleichheiten und ihrer Transformation sind Studieninhalte. Unter anderem werden die theoretischen Perspektiven der Arbeits- und Wissensgesellschaft auf ihre diagnostische Aussagekraft geprüft sowie Thesen zur Subjektivierung, postmoderne Formen des Selbstmanagements, Zusammenhänge zu Geschlechterwissen, Medien, Kultur und Gesellschaft diskutiert, analysiert und bewertet.
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