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MASTER OF ARTS · EINZELFACH · ZULASSUNGSFREI
Empirische Politik- und Sozialforschung
Der Master-Studiengang Empirische Politik- und Sozialforschung bietet Absolventinnen und Absolventen sozialwissenschaftlicher, politikwissenschaftlicher und soziologischer Studiengänge die Möglichkeit, ihr im Erststudium erworbenes Wissen zu vertiefen und zu erweitern sowie sich im Hinblick auf ausgewählte Bereiche der Sozialwissenschaften zu spezialisieren. mehr Text anzeigen
Empirische Politik- und Sozialforschung, UNIVERSITÄT STUTTGART
Studiengang in Zahlen
Studienbeginn
WiSe + SoSe
ECTS-Anteil Soziologie
12-102 ECTS-Punkte
Professuren
7 Professuren
Studienanfänger/innen
pro Semester
32 Erstis
Absolvent/innen
(Ø der letzten drei Semester)
22 Abschlüsse
145 Bewerbungen
Typische Seminargröße
15-30 Studierende
Maximale Seminargröße
40 Studierende
Zulassungsbeschränkung
ca. 25 Studienplätze
Deutsch-Französischer MA
Der MA Empirische Politik- und Sozialforschung in einer deutsch-französischen Variante in Kooperation mit dem IEP de Bordeaux angeboten. Voraussetzung für diesen deutsch-französischen Masterstudiengang ist der Abschluss eines sozialwissenschaftlichen deutsch-französischen BA-Studiengangs (idealerweise im Rahmen derselben Kooperation).
Einführungsveranstaltungen
Für MA-Studierenden, die neu an die Universität Stuttgart kommen, gibt es in der Woche vor Vorlesungsbeginn im Wintersemester einen „Lern-die-Uni-kennen-Tag“, der von der Fachstudienberaterin des Instituts und Studierenden gestaltet wird. In der ersten Vorlesungswoche wird eine studiengangspezifische Informationsveranstaltung angeboten. Zudem gibt es für alle Studierenden, vor allem aber für die Erstsemester studentische „personal tutors“, die für alle Fragen rund um das Studium zur Verfügung stehen und jederzeit angesprochen werden können.
Praktikum
Die Studierenden müssen im Rahmen des Spezialisierungsbereichs B entweder ein mindestens vierwöchiges Praktikum oder ein Praxisseminar absolvieren (6 ECTS-Punkte). Sie können hier entweder einer praktischen Tätigkeit außerhalb der Universität nachgehen und somit Erfahrungen in einem für Sozialwissenschaftler typischen Berufsfeld sammeln und relevante Kontakte knüpfen. Oder sie können im Rahmen einer universitären Lehrveranstaltung ihr theoretisches Wissen im Hinblick auf einen bestimmten thematischen Bereich praktisch anwenden. Im Regelstudienaufbau ist das Berufspraktikum in der vorlesungsfreien Zeit zwischen dem zweiten und dritten Semester vorgesehen.
Prüfungsformen
Klausuren: ca. 48 ECTS-Punkte
Hausarbeiten: ca. 36 ECTS-Punkte
MA-Arbeit: 30 ECTS-Punkte
Sonstiges: 6 ECTS-Punkte
Sprachanforderungen
Deutsch (Nachweise sind nur von ausländischen Studierenden zu erbringen).
Studienanteil Soziologie
Durch die Wahlmöglichkeiten können die Studierenden das Projektseminar (12 ECTS-Punkte), drei der vier Vertiefungsmodule (36 ECTS-Punkte) und beide Spezialisierungsmodule (24 ECTS-Punkte) im soziologischen Bereich absolvieren und dort auch die MA-Arbeit (30 ECTS-Punkte) schreiben. Treffen Sie Ihre Wahl so, erreichen sie 102 von 120 ECTS-Punkten in der Soziologie. Dasselbe gilt andersherum für den politikwissenschaftlichen Bereich und es ist auch eine stärkere Mischung der beiden Fachrichtungen möglich.
Studienbeginn
Ein Studienbeginn zum Sommersemester ist für Bewerber/innen möglich, die eine sog. „bedingte Zulassung“ erhalten haben. Eine solche erhält man, wenn man die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt, sein BA-Studium zum Zeitpunkt der Bewerbung aber noch nicht abgeschlossen, aber mindestens 110 ECTS-Punkte erworben hat. Die bedingte Zulassung gilt für die folgenden drei Semester und ermöglicht so auch einen Einstieg im Sommersemester.
Studienumfang
120 ECTS-Punkte
Weitere beteiligte Disziplinen
Politikwissenschaft
Zahlen & Fakten
Im letzten Jahr gab es 32 Studienanfänger/innen. Insgesamt sind 86 Studierende in diesem Studiengang eingeschrieben. In den letzten drei Jahren gab es durchschnittlich 22 Absolvent/innen. Auf ca. 25 Studienplätze kommen durchschnittlich 145 Bewerbungen.
Zulassungsvoraussetzungen
Seit Bestehen des Masterstudiengangs Empirische Politik- und Sozialforschung wird auf die Anwendung einer festen Zulassungszahl verzichtet. Demnach werden alle Bewerber/innen zugelassen, die die fachlichen Mindestanforderungen sowie die Mindestnote 2,5 im vorangehenden grundständigen Studiengang nachweisen können.
Empirische Politik- und Sozialforschung, UNIVERSITÄT STUTTGART
Fachliche Schwerpunkte in diesem Studiengang
Studium im Ausland
Es besteht die Möglichkeit, ein Auslandssemester in das Studium zu integrieren, verpflichtend vorgeschrieben ist ein solches jedoch nicht.
Da lediglich eines der Module im Masterstudiengang „Empirische Politik- und Sozialforschung“ an der Universität Stuttgart semesterübergreifend ist und sich über das erste und zweite Semester erstreckt, werden den individuellen Interessen bei der Gestaltung des eigenen Curriculums die nötigen Freiräume geboten. Für Auslandsaufenthalte findet sich durch die Gestaltung des Regelstudienaufbaus je ein Mobilitätsfenster zwischen den Semestern 2 und 3 sowie zwischen den Semestern 3 und 4.
Für Studierende, die im Rahmen ihres Masterstudiums an einer ausländischen Universität studieren wollen, steht am Institut für Sozialwissenschaften der Erasmus-Beauftragte als Ansprechpartner zur Verfügung. Er unterstützt und berät die Studierenden im Hinblick auf einen Studienaufenthalt an einer der europäischen Universitäten, mit denen das Institut für Sozialwissenschaften Kooperationen unterhält. Dabei handelt es sich um verschiedene Universitäten in Frankreich, Spanien, Italien, Norwegen, Polen, Rumänien und der Türkei. Weiterhin ist die Abteilung für Internationales der Universität Stuttgart eine wichtige Anlaufstelle für Studierende, die einen Auslandsaufenthalt in ihr Studium integrieren wollen. Hier werden wichtige Informationen sowie Kontakte vermittelt und organisatorische Hilfe gewährt, auch wenn es um ein Studium an einer außereuropäischen Universität geht. Studien- und Prüfungsleistungen, die an einer ausländischen Universität erbracht werden, werden den Studierenden nach vorheriger Absprache mit dem Prüfungsausschuss für den Masterstudiengang „Empirische Politik- und Sozialforschung“ für ihr Studium angerechnet.
Professuren
Politische Systeme und politische Soziologie
Politische Theorie und Empirische Demokratieforschung
Internationale Beziehungen und Europäische Integration
Soziologie und empirische Sozialforschung
Technik- und Umweltsoziologie
Organisations- und Innovationssoziologie
Wahl- und Pflichtbereich
Im MA-Studiengang werden insgesamt 120 ECTS-Punkte erworben. Davon entfallen 30 auf die MA-Arbeit. Die restlichen 90 ECTS-Punkte werden im Rahmen folgender Module erlangt. Die Studierenden wählen zunächst zwischen einem soziologischen und einem politikwissenschaftlichen Projektseminar. Weiterhin wählen sie vier von sechs Vertiefungsmodulen (es stehen drei soziologische und drei politikwissenschaftliche zur Auswahl) sowie zwei von sechs Spezialisierungsmodulen(auch hier stehen drei soziologische und drei politikwissenschaftliche zur Auswahl). Daneben gibt es ein kleines praxisbezogenes Modul, bei dem die Studierenden sich für ein mindestens vierwöchiges Praktikum in einem einschlägigen Berufsfeld oder ein universitäres Seminar mit berufspraktischem Inhalt entscheiden können. Alle Module sind also Wahlpflichtmodulen, so dass sich die Studierenden von Anfang an ihren individuellen Interessen und Fertigkeiten entsprechend ausrichten können.
Empirische Politik- und Sozialforschung, UNIVERSITÄT STUTTGART
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